Infrarotkabinen haben eine gesundheitsfördernde Wirkung auf unseren Körper: Wie Untersuchungen gezeigt haben, schwitzt unser Körper während einer Infrarotsitzung einen hohen Anteil an Fettstoffen, Schwermetallen, Medikamentenrückständen, Säuren und diversen toxischen Stoffen heraus. Die Infrarotstrahlung hilft Ihrem Körper, sich von innen zu reinigen und sein Immunsystem zu aktivieren.
Darüber hinaus berichten Kunden von der positiven Wirkung bei Beschwerden wie:
Die Infrarot-Strahlungswärme dringt bis ins Gewebe ein und erwärmt dadurch Ihren Körper tiefer und intensiver als eine Sauna – und das bei gerade mal 38° bis 50° C. Diese im Vergleich geringen Temperaturen wirken sich u. a. positiv auf Ihre Haut und auf Ihren Blutdruck aus, weshalb sich die therapeutischen Infrarotkabinen von Jenny & Weber sowohl für durchtrainierte Sportler eignen als auch für Senioren oder Kleinkinder.
Überdies sind die Strahler in den Jenny & Weber Gesundheitskabinen so ausgerichtet, dass Ihr Körper einen Grossteil der Wärme aufnimmt und nur ein kleiner Rest die Raumluft erwärmt. Genau hier liegt der Vorteil von Infrarotkabinen gegenüber einer Sauna: Die Infrarotstrahlung dringt tief ins Gewebe ein und erhöht dadurch die innere Temperatur, während bei einer Sauna lediglich die Hautoberfläche erwärmt wird. Zusätzlich zeichnen sich Infrarotkabinen gegenüber herkömmlichen Saunen durch eine massive Energieeffizienz aus.
Infrarotstrahlen sind ein Teil des Sonnenlichts. Auf dem elektromagnetischen Spektrum folgt Infrarot auf die für uns sichtbare Spektralfarbe Rot, ist jedoch für das menschliche Auge unsichtbar (darum «infra» = lateinisch für «unterhalb», also unterhalb unserer optischen Wahrnehmung).
Je nach Wellenlänge wird die Infrarotstrahlung in die drei Spektralbereiche Infrarot-A (oder IR-A), -B (IR-B) und -C (IR-C) aufgeteilt. Sie durchdringt die Haut und wandelt ihre Energie in Wärme um. Das IR-A dringt am weitesten ins Gewebe ein und kann dabei Reizungen der Haut verursachen. Bei therapeutischen Gesundheitskabinen achten wir darauf, dass die Strahler die maximale Oberflächentemperatur von 450° C nicht überschreiten und somit nur das gesundheitsfördernde IR-B und IR-C ausstrahlen.
Wichtig zu wissen: Die Strahlungsintensität hat nichts mit der Lufttemperatur zu tun. An einem sonnigen Tag in den Bergen ist uns allein durch Infrarotstrahlung auch kurzärmlig warm genug, obschon die Lufttemperatur null Grad oder weniger misst. Verdeckt dann eine Wolke die Sonne und hält dadurch die Strahlung ab, frieren wir wieder.
Diesen Effekt von direkter Strahlung bei angenehm tiefer Raumtemperatur bildet das Prinzip einer Infrarotkabine: Trotz Raumtemperaturen zwischen lediglich 38° bis 50° C erhöht sich die Körpertemperatur merklich. Der Körper entwickelt ein gesundes, künstliches Fieber, das stimulierend auf das Immunsystem wirkt und ihm so hilft, Krankheitserreger abzuwehren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Die Muskeln werden dabei stärker durchblutet, was Verspannungen besser zu lösen vermag und somit die körperliche Erholung beschleunigt. Bedingt durch die erhöhte Körpertemperatur schwitzen wir automatisch mehr und stärken so die Reinigungs- und Abwehrkräfte.